Digitalisierung: Projekt „Pacemaker“ im Wirtschaftsgymnasium

Zu Beginn des aktuellen Schuljahres ist im Wirtschaftsgymnasium am 05.09.2018 mit dem ersten Modul das Projekt Pacemaker gestartet: Aufbau der Medientechnik im Klassenraum, Nutzung der Schüler-Smartphones zur Überprüfung des eigenen Wissens. Das Voneinander-Lernen an diesem etwas anderen Schultag hat allen gut gefallen. Der nächste Workshop-Tag nach den Herbstferien ist schon fest eingeplant. 

Das Berufskolleg Bachstraße ist als eine von fünf Düsseldorfer Schulen am Start, um auch in Zukunft die durch die Digitalisierung ausgelöste hohe Veränderungsdynamik der Welt unserer Schülerinnen und Schüler zu begleiten.

Pacemaker steht für den Einsatz digitaler Medien in der Schule. Die Initiative hat zum Ziel, Lehrende und Lernende zu motivieren und dabei zu begleiten, eine zeitgemäße Pädagogik im Schulalltag zu verankern. Digitale Bildung endet nicht am Schultor, sondern ist entscheidend für alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft. Pacemaker Düsseldorf wird ermöglicht durch das finanzielle Engagement starker Partner aus der Wirtschaft: Flughafen Düsseldorf, Stadtparkasse Düsseldorf, Stadtwerke Düsseldorf, Telekom Deutschland GmbH sowie IHK Düsseldorf. Die Stadt Düsseldorf ist Kooperationspartner.

Durch die Unterstützung der Stadtsparkasse Düsseldorf besuchen 45 Oberstufenschülerinnen und -schüler des Berufskollegs Bachstraße Fortbildungen, um schon bald als Digital-Expertinnen und -Experten ihren Lehrkräften und Mitschülern bei alltäglichen Fragen rund um den Einsatz moderner Technologien zur Seite zu stehen. Um die Digitalisierung zu verstehen, bedarf es nicht nur der technischen Ausrüstung, sondern es bedarf eines umfassenden Bildungsangebotes, um mit digitaler Technik auch kompetent umgehen zu können.

So gibt es im Schulalltag oft handfeste Probleme, wenn es um die korrekte Verkabelung der Geräte oder das Zusammenspiel von PC und Beamer geht. Seit Schuljahresbeginn helfen dabei nun effizient die jungen Digital-Expertinnen und -Experten en vor Ort.

Weitere Module werden folgen, um Lehrende und Lernende gleichermaßen fit für die digitalisierte Lernwelt zu machen: kritisch hinterfragend, sicher im Umgang. „Es wird immer mehr digitalisiert. Wenn wir darauf nicht angemessen vorbereitet werden, werden wir irgendwann nicht mehr hinterherkommen", so Linus Dunskus, Schüler der Unterstufe des Wirtschaftsgymnasiums.

Nach den Herbstferien folgt das zweite Modul der Schülerfortbildung. Im Anschluss geht es mit der Unterrichtswerkstatt und den Fortbildungen für Lehrkräfte weiter.